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Was sind Mini-PCs?

Im Jahr 2020 wurden weltweit mehr als 275 Millionen Computer verkauft. Sie werden als Desktop-PCs, Notebooks, Tablets, aber auch als Mini-PCs auf dem Markt angeboten. Mini-PCs sind klein, kompakt und in vielen Fällen auch sehr leistungsstark. Doch was ist ein Mini-PC genau und kann es der kleine Computer auch mit einem Desktop-PC aufnehmen?

Für den Hausgebrauch ist ein platzsparender Mini-PC das ideale Endgerät

Der Mini-PC oder das „Nettop“ ist ein vom Format her kleiner Desktop-PC, der seit Beginn der 2000er-Jahre hierzulande sehr beliebt ist. Die kleinen PCs werden aufgrund ihrer Größe in der Regel als fertig konfiguriertes Komplettsystem angeboten. Selbstverständlich bietet der Markt auch Mini-PCs an, die selbst zusammengestellt werden können.

Aufgrund der geringen Größe sind die kleinen Kästen aber nur bedingt nachrüstbar. Sie eignen sich daher auch nicht für alle Anwendungen. Für Programmierer, eine Social Media Agentur oder auch für Gamer sind die kleinen Endgeräte nur bedingt geeignet.

Wer allerdings einen platzsparenden PC benötigt und nur im Internet surft oder den Haushalt über seinen PC organisiert, ist mit einem Mini-PC in der Regel sehr gut bedient.

In den kleinen Gehäusen der Mini-PCs ist oftmals viel moderne Technik versteckt

Die Mini-PCs werden mit unterschiedlicher Ausstattung und selbstverständlich auch in verschiedenen Gehäusegrößen angeboten.

In den ganz kleinen PCs, die ein Volumen von etwa 1,5 Liter haben, sind die kleinen Komponenten auf ein Minimum reduziert. Sie sind von den Abmessungen her sehr platzsparend und es besteht die Möglichkeit, die kleinen Boxen hinter einen Monitor zu montieren.

In den mittleren Klassen der Mini-PCs beträgt das Volumen der Gehäuse etwa 5 Liter. Diese Gehäuse bieten viel Platz für hochwertigere Einbauteile und die PCs sind dadurch viel schneller und leistungsstärker als die kleinen Varianten. Die Großen unter den Kleinen sind die sogenannten Midi-Tower.

Diese Mini-PCs haben ein Volumen von bis zu 40 Litern und sind dadurch auch mit verschiedenen CD- oder DVD-Laufwerken ausgestattet. Durch den zusätzlichen Platz im Gehäuse sind viele verschiedene leistungsstarke Komponenten eingebaut.

Der Einsatz der kompakten Komponenten macht sich bei Mini-PCs sehr oft im Preis bemerkbar, dass sie im Vergleich zu normalen PCs relativ teuer sind.

Mini-PCs sind für Programme mit hohen Anforderungen nur bedingt geeignet

Für den alltäglichen Gebrauch und für normale Anwendungen reicht ein Mini-PC im Normalfall vollkommen aus. Der tägliche Gebrauch bezieht sich dabei zum Beispiel auf das Surfen im Internet, die Bearbeitung von Bildern und das Abspielen von Media-Inhalten. Auch die Textverarbeitung ist mit einem Mini-PC anstandslos möglich.

Zum Drucken der Textdateien oder Bilder ist so ein kleiner PC ebenfalls geeignet. Die Mini-PCs z.B. von Intel sind allerdings oftmals in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit eingeschränkt. Dies ist der Fall, weil die Gehäuse für zusätzlichen Arbeitsspeicher nur sehr wenig Platz bieten. Programme mit hohen Leistungsanforderungen laufen auf den PCs dann nur schleppend oder leider überhaupt nicht.

Auch zum Spielen von anspruchsvollen Games sind Mini PCs nicht geeignet. Im Gehäuse ist oftmals kein Platz für eine große Grafikkarte und auch die Grafikprozessoren haben oftmals nur eine eingeschränkte Leistung.

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